Der rezeptive, der erhabene Raum – Licht in Betonkirchen der Nachkriegsmoderne
DOI:
https://doi.org/10.60857/archimaera.8.91-102Abstract
Im Zentrum des Textes stehen Taktiken der Stimmungserzeugung in den so genannten Betonkirchen der 1960er und 70er Jahre. Der Analyse geht die These voraus, dass das natürlich einfallende Licht eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Aura, Atmosphäre oder "Sakralität" spielt. Der Raum, so die weitere Überlegung, wird dadurch zum Rezipienten von Phänomenen, die mit dem philosophisch-ästhetischen Konzept der Erhabenheit beschreibbar werden.
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Veröffentlicht
2019-11-20
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Artikel