Neues Stadtarchiv und Museum im Servitenkloster zu Sabbioneta

Autor/innen

  • Verena Hake RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Architekturgeschichte

DOI:

https://doi.org/10.60857/archimaera.7.107-15

Schlagworte:

Sabbioneta, Servitenkloster (Sabbioneta)

Abstract

Das Weltkulturerbe einer Idealstadt weiterzubauen stellt eine besondere Herausforderung dar. Eine Diplomarbeit – angefertigt an den Lehrstühlen für Baugeschichte und Denkmalpflege (Prof. Dr. Jan Pieper) und Baukonstruktion (Prof. Hartwig N. Schneider) der RWTH Aachen – zeigt, welche Herangehensweisen und Entwurfsmethodiken bei diesem Weiterbauen zur Anwendung kommen können: die Betrachtung des Bauwerks als eigenständige Quelle, eine intensive Kontextanalyse und eine wiederkehrende Reflektion des Angemessenheitsbegriffs im Sinne der Annäherung an ein wissenschaftliches Entwerfen. Erklärtes Ziel der Umnutzung und Erweiterung des Kloster- und Grabeskirchenkomplexes aus dem späten 16. Jahrhundert war es, dem hochsensiblen bauhistorischen Kontext gerecht zu werden und gleichzeitig dem Desiderat einer eigenen, kräftigen architektonischen Intervention der Gegenwart zu entsprechen.
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Veröffentlicht

2018-06-15 — aktualisiert am 2018-06-15

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