Interdisziplinär, multilateral und transparent?

Autor/innen

  • Carola Silvia Neugebauer RWTH Aachen University, Juniorprofessur für Sicherung kulturellen Erbes

DOI:

https://doi.org/10.60857/archimaera.7.25-35

Schlagworte:

UNESCO, Welterbe

Abstract

Ausgezeichnet schutzbedürftig sind UNESCO-Weltkulturerbestätten, und nachhaltig sollen sie entwickelt werden. Tatsächlich ist die Bewahrung des Kulturerbes nicht nur ein Beitrag zu nachhaltiger Raumentwicklung, sondern der UNESCO-Status selbst kann diese auslösen und befördern. Das lokale Welterbemanagement ist dabei ein entscheidender Faktor. Doch was macht es erfolgreich? Welche Rolle spielt darin der Dialog? Welcher Dialogqualitäten bedarf es, und wie könnte man sie steuern? Illustriert mit Beispielen der Managementpraxis in den Weltkulturerbestädten Stralsund, Wismar und St. Petersburg geht der Beitrag diesen Fragen nach und skizziert das breite Wirkpotenzial des UNESCO-Labels für nachhaltige Stadtentwicklung.
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Veröffentlicht

2018-06-15 — aktualisiert am 2018-06-15

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