Einfügen im großen Maßstab
DOI:
https://doi.org/10.60857/archimaera.6.67-80Schlagworte:
Ensemble, Expropriation, Franz Josef-Kai, Glacis, Masterplan, Monumentalbauten, Polygon, Querachse, Ringstraße, Schnittstelle, Stadterweiterung, Stadtmauer, Wettbewerb, WienAbstract
Die Wiener Ringstraße stellt eine der großen Stadtumbauarbeiten im Europa des 19. Jahrhunderts dar, die von vielen Städten zum Vorbild für eigene städtebauliche Planungen genommen werden sollte. Die Prachtstraße zeichnet sich nicht nur durch ihre städtebauliche Form, ihre großzügigen Freiräume und ihre monumentale Bebauung aus, sondern ebenso durch ihr einheitliches Erscheinungsbild, das sie vom übrigen Stadtgefüge abhebt. Vor diesem Hintergrund scheint die Frage nach der Einfügung dieses städtebaugeschichtlich bedeutenden Großprojekts von besonderem Interesse. Im Folgenden soll daher über die Planung und Realisierung der Ringstraßenzone als „Einfügen“ ebenso nachgedacht werden wie über das Verhältnis dieses Implantats zu seiner nächsten Umgebung.Downloads
Veröffentlicht
2015-09-15
Ausgabe
Rubrik
Artikel