Einfügen im großen Maßstab

Autor/innen

  • Harald R. Stühlinger

DOI:

https://doi.org/10.60857/archimaera.6.67-80

Schlagworte:

Ensemble, Expropriation, Franz Josef-Kai, Glacis, Masterplan, Monumentalbauten, Polygon, Querachse, Ringstraße, Schnittstelle, Stadterweiterung, Stadtmauer, Wettbewerb, Wien

Abstract

Die Wiener Ringstraße stellt eine der großen Stadtumbauarbeiten im Euro­pa des 19. Jahrhunderts dar, die von vielen Städten zum Vorbild für eigene städtebauliche Planungen genommen werden sollte. Die Pracht­straße zeichnet sich nicht nur durch ihre städtebauliche Form, ihre großzügigen Freiräume und ihre monumentale Bebauung aus, sondern ebenso durch ihr einheitliches Erscheinungsbild, das sie vom übrigen Stadtgefüge abhebt. Vor diesem Hintergrund scheint die Frage nach der Einfügung dieses städte­baugeschichtlich bedeutenden Großprojekts von besonderem Interesse. Im Folgenden soll daher über die Planung und Realisierung der Ringstraßen­zone als „Einfügen“ ebenso nachgedacht werden wie über das Verhältnis dieses Implantats zu seiner nächsten Umgebung.
archimaera006_Stuehlinger.pdf.jpg

Downloads

Veröffentlicht

2015-09-15

Ausgabe

Rubrik

Artikel