Entzifferung der Vergänglichkeit

Autor/innen

  • Daniel Lohmann RWTH-Aachen, Lehrgebiet Denkmalpflege

DOI:

https://doi.org/10.60857/archimaera.4.121-30

Schlagworte:

Aachen, Atget, Brüssel, Dokumentation, Epigraphik, Fassade, Hauswände, Lebensdauer, Marille, Montà d'Alba, Palimpsest, Restaurant Helvetia, Schrift, Seifen-Horst, Spurensuche, Typographie, Vergänglichkeit, Verviers, kulturelles Gedächtnis

Abstract

Schriftliche Botschaften auf Hausfassaden begleiten die Menschheit seit der Entstehung von Stadt und Schrift. Während jahrhundertealte Inschriften sorgsam gepflegt und dokumentiert werden, bleiben erhaltene oder wieder zum Vorschein gekommene Botschaften aus jüngerer Zeit oftmals unbeachtet. Mitunter sind Werbeinschriften, Hinweise und Verbote an Hausfassaden die einzigen Zeugnisse, die an die verschwundenen Bewohner und Nutzungen historischer Bauten in unseren Städten erinnern. Sie ermöglichen als historische Zeugnisse einen Einblick in die städtische Alltagskultur vergangener Jahrzehnte und Epochen.
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Veröffentlicht

2011-12-15

Ausgabe

Rubrik

Artikel