Die Umbaubarkeit unserer Städte

Autor/innen

  • Michael Wegener Spiekermann & Wegener (S&W),

DOI:

https://doi.org/10.60857/archimaera.4.75-86

Schlagworte:

Anpassung, Anziehungskraft, Autofahrten, Bautätigkeit, Dauerhaftigkeit, Dichte, Effizienz, Einkaufswege, Entwicklungsprozess, Erreichbarkeit, Freiraumverbrauch, Gebäudebestand, Klimaschutz, Kommunikation, Kommunikationstechnik, Lebensdauer, Lebenszyklus, Mobilität, Modellbildung, Nachhaltigkeit, Paderborn, Prozess, Reiz-Reaktionsschema, Siedlungsform, Stadt, Stadtentwicklung, Stadtgrundriss, Stadtstrukturen, Standortwahl, Umweltzerstörung, Unumkehrbarkeit, Verkehr, Verkehrskosten, Verkehrstechnik, Veränderung, Wachstum, Wandel, Zersiedlung, demographische Veränderung, kompakte Stadt, tägliche Wege

Abstract

Wenige Schöpfungen des Menschen sind so dauerhaft wie das Layout von Städten. Gebäude werden errichtet, erneuert, verändert, abgerissen oder ersetzt, der Grundriss von Städten aber kann über Jahrhunderte und Jahrtausende erhalten bleiben. Räumliche Prozesse laufen mit unterschiedlicher Dynamik und Geschwindigkeit ab. Kurzfristige individuelle Standortentscheidungen stehen langfristigen Infrastrukturmaßnahmen wie dem Bau von Straßen und Wohn- und Industriegebieten gegenüber, die von langfristigen technischen, wirtschaftlichen und demographischen Trends abhängen und kaum rückgängig zu machen sind. Wie ist die außerordentliche Stabilität von einmal geschaffenen Stadtstrukturen angesichts von verkehrstechnischen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen zu bewerten?

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Veröffentlicht

2011-12-15

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Rubrik

Artikel