Verlassene Stehplätze

Autor/innen

  • Karl R. Kegler

DOI:

https://doi.org/10.60857/archimaera.2010.109-116

Schlagworte:

Fotografie, Inszenierung, Karneval, Koeln, Tribuenen, ephemere Architektur, oeffentlicher Raum

Abstract

Über die Karnevalstage verwandelt sich die Kölner Innenstadt jedes Jahr zum Schauplatz einer großen ephemeren Inszenierung. Für kurze Zeit wird für die Zuschauer der "Schull- und Veedelszöch" am Karnevalssonntag und für den großen Rosenmontagszug eine eigene Infrastruktur aus Tribünen, Drängelgittern und Chemietoiletten errichtet, die den öffentlichen Raum in der Innenstadt neu verteilen, Zugänglichkeiten und Hierarchien definieren. In einer Serie von nächtlichen Fotografien widmet sich dieser Beitrag den "architektonischen" Gerüsten des karnevalistischen Massenspektakels.
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Veröffentlicht

2009-11-30