Rückseitig gewendelt

Autor/innen

  • Bernd Grimm

DOI:

https://doi.org/10.60857/archimaera.9.199-216

Abstract

Die Bauprojekte Julius' II. zu Beginn des 16. Jahrhunderts legten den Grundstein für den Ausbau des Vatikans zur päpstlichen Residenz. Neben dem Bau des Petersdoms beauftragte er hochrangige Künstler, die päpst- lichen Räume prachtvoll auszustatten. Mit dem von Donato Bramante ge- planten Belvederehof entstand eine Verbindung zwischen dem Vatika- nischen Palast und der Belvedere Villa Innozenz' VIII. Die Villa wurde für die Sammlung antiker Skulpturen mit dem Cortile Ottagono ergänzt und museal genutzt. Um auch Personen Zugang zu gewähren, die nicht in die päpstlichen Repräsetationsräume vorgelassen werden konnten, wurde dem Ensemble die Rampa Bramante hinzugefügt. Dieser "Hintereingang" an der Rückseite des Palastes ist ein architekto- nisches Kleinod, dessen Details und architekturtheoretischen Grundla- gen der Designer und Künstler Bernd Grimm mit einem Architekturmo- dell nachspürt.
archimaera9_grimm.pdf.jpg

Downloads

Veröffentlicht

2021-03-16

Ausgabe

Rubrik

Artikel