Zitierweise und Metadaten
Empfohlene Zitierweise
Thomas H. Schmitz: "Entwerfen als Erinnern". In archimaera#8 (2019). (urn:nbn:de:0009-21-49487)
Download Citation
Endnote
%0 Journal Article %T Entwerfen als Erinnern %A Schmitz, Thomas H. %J archimaera %D 2019 %V 2019 %N 8 %@ 1865-7001 %F schmitz2019 %X Wie entstehen Ideen zu komplexen Environments? Dieser Beitrag dreht sich um die im wissenschaftlichen Kontext schwierige Frage, ob oder wie man Atmosphären entwerfen kann. Er versucht eine Einkreisung in neun Schritten, die das Entwerfen als ein Erinnern bestimmen, durch das wir uns auf ein kollektives Wissen über Atmosphären besinnen. Architekten können dieses Wissen als Stellvertreter und als Medium erschließen und in zeitgemäße Formen übersetzen. Dabei müssen sie lernen, Räume von ihren Wirkungen her zu denken und durch ihr subjektives Gespür für Wirkungen von Archetypen noch mehr auf die Menschen zu beziehen. Ergänzend werden methodische Entwurfspraktiken des Erinnerns vorgestellt: Christopher Alexanders ‘A Pattern Language‘, die den Zugriff auf ein definiertes Netzwerk zeitloser, kollektiv verfügbarer Archetypen systematisiert. Und das Schöpfen von ‘Denkbildern‘ aus dem individuell gestimmten Vorbewussten durch die Interaktion von manuellen Zeichenpraktiken und diskursiven Methoden, sowie die Erkundung der affektiven Wirkungen von Material und Faktur.Der Beitrag wird begleitet von 'Mikroskizzen' (im Original etwa 6x12cm), die im Wintersemester 2012 von Philipp Grüll im Rahmen des Workshops “Bild_Entwurf“ zu dem Master-Projekt “Landhaus“ gezeichnet wurden. Das Projekt wurde durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für Bildnerische Gestaltung und des Lehrstuhls für Wohnbau in der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen University. %L 720 %U http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-49487Download
Bibtex
@Article{schmitz2019, author = "Schmitz, Thomas H.", title = "Entwerfen als Erinnern", journal = "archimaera", year = "2019", volume = "2019", number = "8", abstract = "Wie entstehen Ideen zu komplexen Environments? Dieser Beitrag dreht sich um die im wissenschaftlichen Kontext schwierige Frage, ob oder wie man Atmosph{\"a}ren entwerfen kann. Er versucht eine Einkreisung in neun Schritten, die das Entwerfen als ein Erinnern bestimmen, durch das wir uns auf ein kollektives Wissen {\"u}ber Atmosph{\"a}ren besinnen. Architekten k{\"o}nnen dieses Wissen als Stellvertreter und als Medium erschlie{\ss}en und in zeitgem{\"a}{\ss}e Formen {\"u}bersetzen. Dabei m{\"u}ssen sie lernen, R{\"a}ume von ihren Wirkungen her zu denken und durch ihr subjektives Gesp{\"u}r f{\"u}r Wirkungen von Archetypen noch mehr auf die Menschen zu beziehen. Erg{\"a}nzend werden methodische Entwurfspraktiken des Erinnerns vorgestellt: Christopher Alexanders `A Pattern Language`, die den Zugriff auf ein definiertes Netzwerk zeitloser, kollektiv verf{\"u}gbarer Archetypen systematisiert. Und das Sch{\"o}pfen von `Denkbildern` aus dem individuell gestimmten Vorbewussten durch die Interaktion von manuellen Zeichenpraktiken und diskursiven Methoden, sowie die Erkundung der affektiven Wirkungen von Material und Faktur.Der Beitrag wird begleitet von 'Mikroskizzen' (im Original etwa 6x12cm), die im Wintersemester 2012 von Philipp Gr{\"u}ll im Rahmen des Workshops ``Bild{\_}Entwurf`` zu dem Master-Projekt ``Landhaus`` gezeichnet wurden. Das Projekt wurde durchgef{\"u}hrt als Kooperation des Lehrstuhls f{\"u}r Bildnerische Gestaltung und des Lehrstuhls f{\"u}r Wohnbau in der Fakult{\"a}t f{\"u}r Architektur der RWTH Aachen University.", issn = "1865-7001", url = "http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-49487" }Download
RIS
TY - JOUR AU - Schmitz, Thomas H. PY - 2019 DA - 2019// TI - Entwerfen als Erinnern JO - archimaera VL - 2019 IS - 8 AB - Wie entstehen Ideen zu komplexen Environments? Dieser Beitrag dreht sich um die im wissenschaftlichen Kontext schwierige Frage, ob oder wie man Atmosphären entwerfen kann. Er versucht eine Einkreisung in neun Schritten, die das Entwerfen als ein Erinnern bestimmen, durch das wir uns auf ein kollektives Wissen über Atmosphären besinnen. Architekten können dieses Wissen als Stellvertreter und als Medium erschließen und in zeitgemäße Formen übersetzen. Dabei müssen sie lernen, Räume von ihren Wirkungen her zu denken und durch ihr subjektives Gespür für Wirkungen von Archetypen noch mehr auf die Menschen zu beziehen. Ergänzend werden methodische Entwurfspraktiken des Erinnerns vorgestellt: Christopher Alexanders ‘A Pattern Language‘, die den Zugriff auf ein definiertes Netzwerk zeitloser, kollektiv verfügbarer Archetypen systematisiert. Und das Schöpfen von ‘Denkbildern‘ aus dem individuell gestimmten Vorbewussten durch die Interaktion von manuellen Zeichenpraktiken und diskursiven Methoden, sowie die Erkundung der affektiven Wirkungen von Material und Faktur.Der Beitrag wird begleitet von 'Mikroskizzen' (im Original etwa 6x12cm), die im Wintersemester 2012 von Philipp Grüll im Rahmen des Workshops “Bild_Entwurf“ zu dem Master-Projekt “Landhaus“ gezeichnet wurden. Das Projekt wurde durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für Bildnerische Gestaltung und des Lehrstuhls für Wohnbau in der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen University. SN - 1865-7001 UR - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-49487 ID - schmitz2019 ER -Download
Wordbib
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <b:Sources SelectedStyle="" xmlns:b="http://schemas.openxmlformats.org/officeDocument/2006/bibliography" xmlns="http://schemas.openxmlformats.org/officeDocument/2006/bibliography" > <b:Source> <b:Tag>schmitz2019</b:Tag> <b:SourceType>ArticleInAPeriodical</b:SourceType> <b:Year>2019</b:Year> <b:PeriodicalTitle>archimaera</b:PeriodicalTitle> <b:Volume>2019</b:Volume> <b:Issue>8</b:Issue> <b:Url>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-49487</b:Url> <b:Author> <b:Author><b:NameList> <b:Person><b:Last>Schmitz</b:Last><b:First>Thomas H.</b:First></b:Person> </b:NameList></b:Author> </b:Author> <b:Title>Entwerfen als Erinnern</b:Title> <b:Comments>Wie entstehen Ideen zu komplexen Environments? Dieser Beitrag dreht sich um die im wissenschaftlichen Kontext schwierige Frage, ob oder wie man Atmosphären entwerfen kann. Er versucht eine Einkreisung in neun Schritten, die das Entwerfen als ein Erinnern bestimmen, durch das wir uns auf ein kollektives Wissen über Atmosphären besinnen. Architekten können dieses Wissen als Stellvertreter und als Medium erschließen und in zeitgemäße Formen übersetzen. Dabei müssen sie lernen, Räume von ihren Wirkungen her zu denken und durch ihr subjektives Gespür für Wirkungen von Archetypen noch mehr auf die Menschen zu beziehen. Ergänzend werden methodische Entwurfspraktiken des Erinnerns vorgestellt: Christopher Alexanders ‘A Pattern Language‘, die den Zugriff auf ein definiertes Netzwerk zeitloser, kollektiv verfügbarer Archetypen systematisiert. Und das Schöpfen von ‘Denkbildern‘ aus dem individuell gestimmten Vorbewussten durch die Interaktion von manuellen Zeichenpraktiken und diskursiven Methoden, sowie die Erkundung der affektiven Wirkungen von Material und Faktur.Der Beitrag wird begleitet von 'Mikroskizzen' (im Original etwa 6x12cm), die im Wintersemester 2012 von Philipp Grüll im Rahmen des Workshops “Bild_Entwurf“ zu dem Master-Projekt “Landhaus“ gezeichnet wurden. Das Projekt wurde durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für Bildnerische Gestaltung und des Lehrstuhls für Wohnbau in der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen University.</b:Comments> </b:Source> </b:Sources>Download
ISI
PT Journal AU Schmitz, T TI Entwerfen als Erinnern SO archimaera PY 2019 VL 2019 IS 8 AB Wie entstehen Ideen zu komplexen Environments? Dieser Beitrag dreht sich um die im wissenschaftlichen Kontext schwierige Frage, ob oder wie man Atmosphären entwerfen kann. Er versucht eine Einkreisung in neun Schritten, die das Entwerfen als ein Erinnern bestimmen, durch das wir uns auf ein kollektives Wissen über Atmosphären besinnen. Architekten können dieses Wissen als Stellvertreter und als Medium erschließen und in zeitgemäße Formen übersetzen. Dabei müssen sie lernen, Räume von ihren Wirkungen her zu denken und durch ihr subjektives Gespür für Wirkungen von Archetypen noch mehr auf die Menschen zu beziehen. Ergänzend werden methodische Entwurfspraktiken des Erinnerns vorgestellt: Christopher Alexanders ‘A Pattern Language‘, die den Zugriff auf ein definiertes Netzwerk zeitloser, kollektiv verfügbarer Archetypen systematisiert. Und das Schöpfen von ‘Denkbildern‘ aus dem individuell gestimmten Vorbewussten durch die Interaktion von manuellen Zeichenpraktiken und diskursiven Methoden, sowie die Erkundung der affektiven Wirkungen von Material und Faktur.Der Beitrag wird begleitet von 'Mikroskizzen' (im Original etwa 6x12cm), die im Wintersemester 2012 von Philipp Grüll im Rahmen des Workshops “Bild_Entwurf“ zu dem Master-Projekt “Landhaus“ gezeichnet wurden. Das Projekt wurde durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für Bildnerische Gestaltung und des Lehrstuhls für Wohnbau in der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen University. ERDownload
Mods
<mods> <titleInfo> <title>Entwerfen als Erinnern</title> </titleInfo> <name type="personal"> <namePart type="family">Schmitz</namePart> <namePart type="given">Thomas H.</namePart> </name> <abstract>Wie entstehen Ideen zu komplexen Environments? Dieser Beitrag dreht sich um die im wissenschaftlichen Kontext schwierige Frage, ob oder wie man Atmosphären entwerfen kann. Er versucht eine Einkreisung in neun Schritten, die das Entwerfen als ein Erinnern bestimmen, durch das wir uns auf ein kollektives Wissen über Atmosphären besinnen. Architekten können dieses Wissen als Stellvertreter und als Medium erschließen und in zeitgemäße Formen übersetzen. Dabei müssen sie lernen, Räume von ihren Wirkungen her zu denken und durch ihr subjektives Gespür für Wirkungen von Archetypen noch mehr auf die Menschen zu beziehen. Ergänzend werden methodische Entwurfspraktiken des Erinnerns vorgestellt: Christopher Alexanders ‘A Pattern Language‘, die den Zugriff auf ein definiertes Netzwerk zeitloser, kollektiv verfügbarer Archetypen systematisiert. Und das Schöpfen von ‘Denkbildern‘ aus dem individuell gestimmten Vorbewussten durch die Interaktion von manuellen Zeichenpraktiken und diskursiven Methoden, sowie die Erkundung der affektiven Wirkungen von Material und Faktur. Der Beitrag wird begleitet von 'Mikroskizzen' (im Original etwa 6x12cm), die im Wintersemester 2012 von Philipp Grüll im Rahmen des Workshops “Bild_Entwurf“ zu dem Master-Projekt “Landhaus“ gezeichnet wurden. Das Projekt wurde durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für Bildnerische Gestaltung und des Lehrstuhls für Wohnbau in der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen University.</abstract> <subject /> <classification authority="ddc">720</classification> <relatedItem type="host"> <genre authority="marcgt">periodical</genre> <genre>academic journal</genre> <titleInfo> <title>archimaera</title> </titleInfo> <part> <detail type="volume"> <number>2019</number> </detail> <detail type="issue"> <number>8</number> </detail> <date>2019</date> </part> </relatedItem> <identifier type="issn">1865-7001</identifier> <identifier type="urn">urn:nbn:de:0009-21-49487</identifier> <identifier type="uri">http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-49487</identifier> <identifier type="citekey">schmitz2019</identifier> </mods>Download
Full Metadata
Bibliographisches Zitat | archimaera#8 (2019) |
---|---|
Titel |
Entwerfen als Erinnern (ger) |
Autor | Thomas H. Schmitz |
Sprache | ger |
Zusammenfassung | Wie entstehen Ideen zu komplexen Environments? Dieser Beitrag dreht sich um die im wissenschaftlichen Kontext schwierige Frage, ob oder wie man Atmosphären entwerfen kann. Er versucht eine Einkreisung in neun Schritten, die das Entwerfen als ein Erinnern bestimmen, durch das wir uns auf ein kollektives Wissen über Atmosphären besinnen. Architekten können dieses Wissen als Stellvertreter und als Medium erschließen und in zeitgemäße Formen übersetzen. Dabei müssen sie lernen, Räume von ihren Wirkungen her zu denken und durch ihr subjektives Gespür für Wirkungen von Archetypen noch mehr auf die Menschen zu beziehen. Ergänzend werden methodische Entwurfspraktiken des Erinnerns vorgestellt: Christopher Alexanders ‘A Pattern Language‘, die den Zugriff auf ein definiertes Netzwerk zeitloser, kollektiv verfügbarer Archetypen systematisiert. Und das Schöpfen von ‘Denkbildern‘ aus dem individuell gestimmten Vorbewussten durch die Interaktion von manuellen Zeichenpraktiken und diskursiven Methoden, sowie die Erkundung der affektiven Wirkungen von Material und Faktur. Der Beitrag wird begleitet von 'Mikroskizzen' (im Original etwa 6x12cm), die im Wintersemester 2012 von Philipp Grüll im Rahmen des Workshops “Bild_Entwurf“ zu dem Master-Projekt “Landhaus“ gezeichnet wurden. Das Projekt wurde durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für Bildnerische Gestaltung und des Lehrstuhls für Wohnbau in der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen University. |
Freie Schlagworte | |
DDC | 720 |
Rechte | DPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-21-49487 |