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Sandra Schramke, Wolfgang Bock: "Einfügen als Kulturtechnik". In archimaera#006 (2015). (urn:nbn:de:0009-21-42038)

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AB Der Architekt und Pritzker-Preisträger von 2012 Wang Shu und seine Frau Lu Wenyu setzen traditionelle chinesische Baukultur neu um. Das kommt insbesondere im Fügen alter und neuer Materialien nach tradierten Handwerksregeln zum Ausdruck. Das theoretische wie praktische Interesse am lokalen Handwerk führen sie unter anderem auf die Beschäftigung mit den chinesischen Literati zurück.Auf diese Weise widersetzen sie sich  der heute vorherrschenden Ökonomie im chinesischen Baugewerbe. Sie aktualisieren  nicht nur das traditionelle chinesische Handwerk, sondern setzen sich auch für eine Nachhaltigkeit ein, in welcher die zeitliche Entwicklung im Zusammenhang mit bestimmten Erfahrungsräumen gesehen wird. Mittels Improvisationen und Handwerk lassen Wang Shu und Lu Wenyu die alten kulturellen Traditionen mit spezifischen Ästhetiken in einem neuen Licht einer anderen gegenwärtigen Moderne wieder aufscheinen.
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Auf diese Weise widersetzen sie sich  der heute vorherrschenden Ökonomie im chinesischen Baugewerbe. Sie aktualisieren  nicht nur das traditionelle chinesische Handwerk, sondern setzen sich auch für eine Nachhaltigkeit ein, in welcher die zeitliche Entwicklung im Zusammenhang mit bestimmten Erfahrungsräumen gesehen wird. 

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erstellt von Sandra Schramke zuletzt verändert: 18.11.2019 13:20
Mitwirkende: Schramke, Sandra, Bock, Wolfgang
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