Zitierweise und Metadaten
Empfohlene Zitierweise
Andreas Gormans: ""Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erklärend"". In archimaera#9 (2021). (urn:nbn:de:0009-21-52234)
Download Citation
Endnote
%0 Journal Article %T "Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erklärend" %A Gormans, Andreas %J archimaera %D 2021 %V 2021 %N 9 %@ 1865-7001 %F gormans2021 %X Da die habituelle Sicht auf die Vorder- und Rückseiten des menschlichen Körpers ein wichtiges Referenzmodell für die Bewertung von Rückseiten ar- chitektonischer Körper darstellt, wendet sich der vorliegende Beitrag den mitunter ostentativ zur Schau gestellten Rückenfiguren in den gemalten Kircheninnenräumen des niederländischen Malers Emanuel de Witte (1617- 1692) zu. Sie rechtfertigen die These von einer eigenen Hermeneutik der Rückseite, deren epistemisches Potenzial bisweilen immer noch stark un- terschätzt wird: Nicht nur, dass die Kontextualisierung der Rückenfiguren De Wittes höchst aufschlussreiche Erkenntnisse über den wohl bedeutends- ten Architekturmaler in den Niederlanden des Goldenen Zeitalters, über sein Selbstverständnis und sein Verständnis von Architekturmalerei liefert – mit Begriffen wie Verbergen und Enthüllen, wie Wahrnehmung, Wahrneh- mungsgewohnheit und Betrachterstandpunkt wird zugleich ein Spektrum von Aspekten in den Fokus gerückt, das sich mit großem Gewinn auch in die Rückseiten-Diskurse der Architektur selbst einbringen lässt. %L 720 %U http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-52234Download
Bibtex
@Article{gormans2021, author = "Gormans, Andreas", title = "``Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erkl{\"a}rend''", journal = "archimaera", year = "2021", volume = "2021", number = "9", abstract = "Da die habituelle Sicht auf die Vorder- und R{\"u}ckseiten des menschlichen K{\"o}rpers ein wichtiges Referenzmodell f{\"u}r die Bewertung von R{\"u}ckseiten ar- chitektonischer K{\"o}rper darstellt, wendet sich der vorliegende Beitrag den mitunter ostentativ zur Schau gestellten R{\"u}ckenfiguren in den gemalten Kircheninnenr{\"a}umen des niederl{\"a}ndischen Malers Emanuel de Witte (1617- 1692) zu. Sie rechtfertigen die These von einer eigenen Hermeneutik der R{\"u}ckseite, deren epistemisches Potenzial bisweilen immer noch stark un- tersch{\"a}tzt wird: Nicht nur, dass die Kontextualisierung der R{\"u}ckenfiguren De Wittes h{\"o}chst aufschlussreiche Erkenntnisse {\"u}ber den wohl bedeutends- ten Architekturmaler in den Niederlanden des Goldenen Zeitalters, {\"u}ber sein Selbstverst{\"a}ndnis und sein Verst{\"a}ndnis von Architekturmalerei liefert -- mit Begriffen wie Verbergen und Enth{\"u}llen, wie Wahrnehmung, Wahrneh- mungsgewohnheit und Betrachterstandpunkt wird zugleich ein Spektrum von Aspekten in den Fokus ger{\"u}ckt, das sich mit gro{\ss}em Gewinn auch in die R{\"u}ckseiten-Diskurse der Architektur selbst einbringen l{\"a}sst.", issn = "1865-7001", url = "http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-52234" }Download
RIS
TY - JOUR AU - Gormans, Andreas PY - 2021 DA - 2021// TI - "Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erklärend" JO - archimaera VL - 2021 IS - 9 AB - Da die habituelle Sicht auf die Vorder- und Rückseiten des menschlichen Körpers ein wichtiges Referenzmodell für die Bewertung von Rückseiten ar- chitektonischer Körper darstellt, wendet sich der vorliegende Beitrag den mitunter ostentativ zur Schau gestellten Rückenfiguren in den gemalten Kircheninnenräumen des niederländischen Malers Emanuel de Witte (1617- 1692) zu. Sie rechtfertigen die These von einer eigenen Hermeneutik der Rückseite, deren epistemisches Potenzial bisweilen immer noch stark un- terschätzt wird: Nicht nur, dass die Kontextualisierung der Rückenfiguren De Wittes höchst aufschlussreiche Erkenntnisse über den wohl bedeutends- ten Architekturmaler in den Niederlanden des Goldenen Zeitalters, über sein Selbstverständnis und sein Verständnis von Architekturmalerei liefert – mit Begriffen wie Verbergen und Enthüllen, wie Wahrnehmung, Wahrneh- mungsgewohnheit und Betrachterstandpunkt wird zugleich ein Spektrum von Aspekten in den Fokus gerückt, das sich mit großem Gewinn auch in die Rückseiten-Diskurse der Architektur selbst einbringen lässt. SN - 1865-7001 UR - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-52234 ID - gormans2021 ER -Download
Wordbib
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <b:Sources SelectedStyle="" xmlns:b="http://schemas.openxmlformats.org/officeDocument/2006/bibliography" xmlns="http://schemas.openxmlformats.org/officeDocument/2006/bibliography" > <b:Source> <b:Tag>gormans2021</b:Tag> <b:SourceType>ArticleInAPeriodical</b:SourceType> <b:Year>2021</b:Year> <b:PeriodicalTitle>archimaera</b:PeriodicalTitle> <b:Volume>2021</b:Volume> <b:Issue>9</b:Issue> <b:Url>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-52234</b:Url> <b:Author> <b:Author><b:NameList> <b:Person><b:Last>Gormans</b:Last><b:First>Andreas</b:First></b:Person> </b:NameList></b:Author> </b:Author> <b:Title>"Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erklärend"</b:Title> <b:Comments>Da die habituelle Sicht auf die Vorder- und Rückseiten des menschlichen Körpers ein wichtiges Referenzmodell für die Bewertung von Rückseiten ar- chitektonischer Körper darstellt, wendet sich der vorliegende Beitrag den mitunter ostentativ zur Schau gestellten Rückenfiguren in den gemalten Kircheninnenräumen des niederländischen Malers Emanuel de Witte (1617- 1692) zu. Sie rechtfertigen die These von einer eigenen Hermeneutik der Rückseite, deren epistemisches Potenzial bisweilen immer noch stark un- terschätzt wird: Nicht nur, dass die Kontextualisierung der Rückenfiguren De Wittes höchst aufschlussreiche Erkenntnisse über den wohl bedeutends- ten Architekturmaler in den Niederlanden des Goldenen Zeitalters, über sein Selbstverständnis und sein Verständnis von Architekturmalerei liefert – mit Begriffen wie Verbergen und Enthüllen, wie Wahrnehmung, Wahrneh- mungsgewohnheit und Betrachterstandpunkt wird zugleich ein Spektrum von Aspekten in den Fokus gerückt, das sich mit großem Gewinn auch in die Rückseiten-Diskurse der Architektur selbst einbringen lässt.</b:Comments> </b:Source> </b:Sources>Download
ISI
PT Journal AU Gormans, A TI "Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erklärend" SO archimaera PY 2021 VL 2021 IS 9 AB Da die habituelle Sicht auf die Vorder- und Rückseiten des menschlichen Körpers ein wichtiges Referenzmodell für die Bewertung von Rückseiten ar- chitektonischer Körper darstellt, wendet sich der vorliegende Beitrag den mitunter ostentativ zur Schau gestellten Rückenfiguren in den gemalten Kircheninnenräumen des niederländischen Malers Emanuel de Witte (1617- 1692) zu. Sie rechtfertigen die These von einer eigenen Hermeneutik der Rückseite, deren epistemisches Potenzial bisweilen immer noch stark un- terschätzt wird: Nicht nur, dass die Kontextualisierung der Rückenfiguren De Wittes höchst aufschlussreiche Erkenntnisse über den wohl bedeutends- ten Architekturmaler in den Niederlanden des Goldenen Zeitalters, über sein Selbstverständnis und sein Verständnis von Architekturmalerei liefert – mit Begriffen wie Verbergen und Enthüllen, wie Wahrnehmung, Wahrneh- mungsgewohnheit und Betrachterstandpunkt wird zugleich ein Spektrum von Aspekten in den Fokus gerückt, das sich mit großem Gewinn auch in die Rückseiten-Diskurse der Architektur selbst einbringen lässt. ERDownload
Mods
<mods> <titleInfo> <title>"Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erklärend"</title> </titleInfo> <name type="personal"> <namePart type="family">Gormans</namePart> <namePart type="given">Andreas</namePart> </name> <abstract>Da die habituelle Sicht auf die Vorder- und Rückseiten des menschlichen Körpers ein wichtiges Referenzmodell für die Bewertung von Rückseiten ar- chitektonischer Körper darstellt, wendet sich der vorliegende Beitrag den mitunter ostentativ zur Schau gestellten Rückenfiguren in den gemalten Kircheninnenräumen des niederländischen Malers Emanuel de Witte (1617- 1692) zu. Sie rechtfertigen die These von einer eigenen Hermeneutik der Rückseite, deren epistemisches Potenzial bisweilen immer noch stark un- terschätzt wird: Nicht nur, dass die Kontextualisierung der Rückenfiguren De Wittes höchst aufschlussreiche Erkenntnisse über den wohl bedeutends- ten Architekturmaler in den Niederlanden des Goldenen Zeitalters, über sein Selbstverständnis und sein Verständnis von Architekturmalerei liefert – mit Begriffen wie Verbergen und Enthüllen, wie Wahrnehmung, Wahrneh- mungsgewohnheit und Betrachterstandpunkt wird zugleich ein Spektrum von Aspekten in den Fokus gerückt, das sich mit großem Gewinn auch in die Rückseiten-Diskurse der Architektur selbst einbringen lässt.</abstract> <subject /> <classification authority="ddc">720</classification> <relatedItem type="host"> <genre authority="marcgt">periodical</genre> <genre>academic journal</genre> <titleInfo> <title>archimaera</title> </titleInfo> <part> <detail type="volume"> <number>2021</number> </detail> <detail type="issue"> <number>9</number> </detail> <date>2021</date> </part> </relatedItem> <identifier type="issn">1865-7001</identifier> <identifier type="urn">urn:nbn:de:0009-21-52234</identifier> <identifier type="uri">http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-52234</identifier> <identifier type="citekey">gormans2021</identifier> </mods>Download
Full Metadata
Bibliographisches Zitat | archimaera#9 (2021) |
---|---|
Titel |
"Scheinbar belanglos, letztlich aber frech, genial und alles erklärend" (ger) |
Autor | Andreas Gormans |
Sprache | ger |
Zusammenfassung | Da die habituelle Sicht auf die Vorder- und Rückseiten des menschlichen Körpers ein wichtiges Referenzmodell für die Bewertung von Rückseiten ar- chitektonischer Körper darstellt, wendet sich der vorliegende Beitrag den mitunter ostentativ zur Schau gestellten Rückenfiguren in den gemalten Kircheninnenräumen des niederländischen Malers Emanuel de Witte (1617- 1692) zu. Sie rechtfertigen die These von einer eigenen Hermeneutik der Rückseite, deren epistemisches Potenzial bisweilen immer noch stark un- terschätzt wird: Nicht nur, dass die Kontextualisierung der Rückenfiguren De Wittes höchst aufschlussreiche Erkenntnisse über den wohl bedeutends- ten Architekturmaler in den Niederlanden des Goldenen Zeitalters, über sein Selbstverständnis und sein Verständnis von Architekturmalerei liefert – mit Begriffen wie Verbergen und Enthüllen, wie Wahrnehmung, Wahrneh- mungsgewohnheit und Betrachterstandpunkt wird zugleich ein Spektrum von Aspekten in den Fokus gerückt, das sich mit großem Gewinn auch in die Rückseiten-Diskurse der Architektur selbst einbringen lässt. |
Freie Schlagworte | |
DDC | 720 |
Rechte | DPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-21-52234 |