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Manfred Speidel: "Grenzen - hart oder weich - 02". In archimaera#005 (2013). (urn:nbn:de:0009-21-36806)

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AB Im Verhältnis des Hauses zu Garten und Landschaft, zu Straße und Stadt haben die haben die traditionelle japanische und die europäische Baukunst sehr verschiedene Strategien der Vermittlung, der Öffnung, Rahmung oder Wegeführung entwickelt. Tür und Schwelle, Fenster und Veranda sind Orte des Übergangs, die mit Mitteln der Architektur definiert und gedeutet werden. Ihre Gestaltung beruht auf kulturellen Praktiken für den Umgang von Menschen untereinander und mit der Natur. Die Ausgestaltung von Grenzen kann in diesem Sinne als architektonische Kultur eines Landes betrachtet werden. In ihrer Ausformulierung in harter und weicher Form repräsentieren Grenzen nicht allein soziale Konventionen, sondern erzeugen in der bewussten Öffnung von Aus- und Einblicken (oder in deren inszenierte Verweigerung) Situationen für schöpferische Momente der Kontemplation. Bis heute wirkt das Erbe der traditionellen japanischen Architektur in Entwürfen moderner japanischer Architekten fort.
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erstellt von Manfred Speidel zuletzt verändert: 18.11.2019 14:20
Mitwirkende: Speidel, Manfred
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