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Daniel Buggert: "Produktion der Illusion". In archimaera#005 (2013). (urn:nbn:de:0009-21-37132)
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TY - JOUR AU - Buggert, Daniel PY - 2013 DA - 2013// TI - Produktion der Illusion JO - archimaera VL - 2013 IS - 005 KW - 50er-Jahre Architektur KW - Bühnenhaus KW - Bühnentechnik KW - Denkmalschutz KW - Farbfassung KW - Hinterbühne KW - Karin Beyer KW - Köln KW - Mut zur Kultur KW - Offenbachplatz KW - Oper KW - Opernhaus KW - Riphahn KW - Sanierung KW - Schauspielhaus KW - Schnürboden KW - Seitenbühne KW - Theaterensemble KW - Unterbühne KW - Wettbewerb KW - zeremonieller Raum AB - Jedes Theater inszeniert und überwindet eine Grenze in zweifacher Art: die Grenze zwischen Realität und Illusion und die Grenze zwischen Bühne und Publikum. Das Jahr 2012 bedeutet für das Kölner Opernhaus eine zusätzliche Grenzziehung. Der Beginn der Sanierungsarbeiten markiert den Abschied von einem bühnentechnischen Zustand, der im Kern dem Stand der 1950er entsprach. Die lange und kontroverse Debatte um die Zukunft des Ensembles aus Oper, Schauspielhaus und Opernterrassen steht darüber hinaus für einen Grenzfall in der Kölner Stadt- und Kulturpolitik. Erst der engagierte Einsatz großer Teile der Bürgerschaft konnte geplante Abrissmaßnahmen abwenden.Kurz vor Beginn der Sanierungsarbeiten in den Spielstätten der städtischen Bühnen am Kölner Offenbachplatz, nutzte die Redaktion von archimaera die einmalige Gelegenheit, das leergeräumte Opernhaus unter Führung von Reinhard Beuth zu besichtigen. Die Fotos der Exkursion zeigen den großen Kontrast zwischen den Bühnen- und Zuschauerbereichen eines Theaters. Während der letztere dem Auftritt des Gastes und den Zeremonien eines Opernbesuchs verpflichtet ist, präsentiert das Bühnenhaus ohne Kulisse die Nüchternheit der Industriearchitektur vergangener Zeiten. SN - 1865-7001 UR - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-37132 ID - buggert2013 ER -Download
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Full Metadata
Bibliographisches Zitat | archimaera#005 (2013) | |
---|---|---|
Titel |
Produktion der Illusion (ger) |
|
Autor | Daniel Buggert | |
Sprache | ger | |
Zusammenfassung | Jedes Theater inszeniert und überwindet eine Grenze in zweifacher Art: die Grenze zwischen Realität und Illusion und die Grenze zwischen Bühne und Publikum. Das Jahr 2012 bedeutet für das Kölner Opernhaus eine zusätzliche Grenzziehung. Der Beginn der Sanierungsarbeiten markiert den Abschied von einem bühnentechnischen Zustand, der im Kern dem Stand der 1950er entsprach. Die lange und kontroverse Debatte um die Zukunft des Ensembles aus Oper, Schauspielhaus und Opernterrassen steht darüber hinaus für einen Grenzfall in der Kölner Stadt- und Kulturpolitik. Erst der engagierte Einsatz großer Teile der Bürgerschaft konnte geplante Abrissmaßnahmen abwenden. Kurz vor Beginn der Sanierungsarbeiten in den Spielstätten der städtischen Bühnen am Kölner Offenbachplatz, nutzte die Redaktion von archimaera die einmalige Gelegenheit, das leergeräumte Opernhaus unter Führung von Reinhard Beuth zu besichtigen. Die Fotos der Exkursion zeigen den großen Kontrast zwischen den Bühnen- und Zuschauerbereichen eines Theaters. Während der letztere dem Auftritt des Gastes und den Zeremonien eines Opernbesuchs verpflichtet ist, präsentiert das Bühnenhaus ohne Kulisse die Nüchternheit der Industriearchitektur vergangener Zeiten. | |
Freie Schlagworte | 50er-Jahre Architektur, Bühnenhaus, Bühnentechnik, Denkmalschutz, Farbfassung, Hinterbühne, Karin Beyer, Köln, Mut zur Kultur, Offenbachplatz, Oper, Opernhaus, Riphahn, Sanierung, Schauspielhaus, Schnürboden, Seitenbühne, Theaterensemble, Unterbühne, Wettbewerb, zeremonieller Raum | |
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Rechte | DPPL | |
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