Zitierweise und Metadaten
Empfohlene Zitierweise
Herbert Keck, Maja Lorbek: "Aufzüge". In archimaera#006 (2015). (urn:nbn:de:0009-21-42082)
Download Citation
Endnote
%0 Journal Article %T Aufzüge %A Keck, Herbert %A Lorbek, Maja %J archimaera %D 2015 %V einfügen %N 006 %@ 1865-7001 %F keck2015 %X Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen NarÂrativ, jede spätere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe – der nachträglich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien – wird gezeigt, wie diese nicht dazugehörigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum hisÂtorischem Verständnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen.Die Aufzüge, die über keinen historischen Platz und über keine originäre Form verfügen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugsschächte veränderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Schächten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die Bürgersteige. %L 720 %K Aufzüge %K Barrierefreiheit %K Denkmalschutz %K Geschichte der Sanierung %K Lifte %K Rotes Wien %K Sanierung %K Sozialer Wohnbau %U http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-42082Download
Bibtex
@Article{keck2015, author = "Keck, Herbert and Lorbek, Maja", title = "Aufz{\"u}ge", journal = "archimaera", year = "2015", volume = "einf{\"u}gen", number = "006", keywords = "Aufz{\"u}ge; Barrierefreiheit; Denkmalschutz; Geschichte der Sanierung; Lifte; Rotes Wien; Sanierung; Sozialer Wohnbau", abstract = "Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen NarÂrativ, jede sp{\"a}tere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe -- der nachtr{\"a}glich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien -- wird gezeigt, wie diese nicht dazugeh{\"o}rigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum hisÂtorischem Verst{\"a}ndnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen.Die Aufz{\"u}ge, die {\"u}ber keinen historischen Platz und {\"u}ber keine origin{\"a}re Form verf{\"u}gen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugssch{\"a}chte ver{\"a}nderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Sch{\"a}chten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die B{\"u}rgersteige.", issn = "1865-7001", url = "http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-42082" }Download
RIS
TY - JOUR AU - Keck, Herbert AU - Lorbek, Maja PY - 2015 DA - 2015// TI - Aufzüge JO - archimaera VL - einfügen IS - 006 KW - Aufzüge KW - Barrierefreiheit KW - Denkmalschutz KW - Geschichte der Sanierung KW - Lifte KW - Rotes Wien KW - Sanierung KW - Sozialer Wohnbau AB - Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen NarÂrativ, jede spätere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe – der nachträglich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien – wird gezeigt, wie diese nicht dazugehörigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum hisÂtorischem Verständnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen.Die Aufzüge, die über keinen historischen Platz und über keine originäre Form verfügen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugsschächte veränderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Schächten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die Bürgersteige. SN - 1865-7001 UR - http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-42082 ID - keck2015 ER -Download
Wordbib
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <b:Sources SelectedStyle="" xmlns:b="http://schemas.openxmlformats.org/officeDocument/2006/bibliography" xmlns="http://schemas.openxmlformats.org/officeDocument/2006/bibliography" > <b:Source> <b:Tag>keck2015</b:Tag> <b:SourceType>ArticleInAPeriodical</b:SourceType> <b:Year>2015</b:Year> <b:PeriodicalTitle>archimaera</b:PeriodicalTitle> <b:Volume>einfügen</b:Volume> <b:Issue>006</b:Issue> <b:Url>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-42082</b:Url> <b:Author> <b:Author><b:NameList> <b:Person><b:Last>Keck</b:Last><b:First>Herbert</b:First></b:Person> <b:Person><b:Last>Lorbek</b:Last><b:First>Maja</b:First></b:Person> </b:NameList></b:Author> </b:Author> <b:Title>Aufzüge</b:Title> <b:Comments>Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen NarÂrativ, jede spätere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe – der nachträglich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien – wird gezeigt, wie diese nicht dazugehörigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum hisÂtorischem Verständnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen.Die Aufzüge, die über keinen historischen Platz und über keine originäre Form verfügen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugsschächte veränderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Schächten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die Bürgersteige.</b:Comments> </b:Source> </b:Sources>Download
ISI
PT Journal AU Keck, H Lorbek, M TI Aufzüge SO archimaera PY 2015 VL einfügen IS 006 DE Aufzüge; Barrierefreiheit; Denkmalschutz; Geschichte der Sanierung; Lifte; Rotes Wien; Sanierung; Sozialer Wohnbau AB Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen NarÂrativ, jede spätere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe – der nachträglich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien – wird gezeigt, wie diese nicht dazugehörigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum hisÂtorischem Verständnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen.Die Aufzüge, die über keinen historischen Platz und über keine originäre Form verfügen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugsschächte veränderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Schächten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die Bürgersteige. ERDownload
Mods
<mods> <titleInfo> <title>Aufzüge</title> </titleInfo> <name type="personal"> <namePart type="family">Keck</namePart> <namePart type="given">Herbert</namePart> </name> <name type="personal"> <namePart type="family">Lorbek</namePart> <namePart type="given">Maja</namePart> </name> <abstract>Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen NarÂrativ, jede spätere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe – der nachträglich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien – wird gezeigt, wie diese nicht dazugehörigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum hisÂtorischem Verständnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen. Die Aufzüge, die über keinen historischen Platz und über keine originäre Form verfügen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugsschächte veränderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Schächten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die Bürgersteige.</abstract> <subject> <topic>Aufzüge</topic> <topic>Barrierefreiheit</topic> <topic>Denkmalschutz</topic> <topic>Geschichte der Sanierung</topic> <topic>Lifte</topic> <topic>Rotes Wien</topic> <topic>Sanierung</topic> <topic>Sozialer Wohnbau</topic> </subject> <classification authority="ddc">720</classification> <relatedItem type="host"> <genre authority="marcgt">periodical</genre> <genre>academic journal</genre> <titleInfo> <title>archimaera</title> </titleInfo> <part> <detail type="volume"> <number>einfügen</number> </detail> <detail type="issue"> <number>006</number> </detail> <date>2015</date> </part> </relatedItem> <identifier type="issn">1865-7001</identifier> <identifier type="urn">urn:nbn:de:0009-21-42082</identifier> <identifier type="uri">http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-42082</identifier> <identifier type="citekey">keck2015</identifier> </mods>Download
Full Metadata
Bibliographisches Zitat | archimaera#006 (2015) |
---|---|
Titel |
Aufzüge (ger) |
Autor | Herbert Keck, Maja Lorbek |
Sprache | ger |
Zusammenfassung | Die architekturgeschichtliche Arbeit endet nicht mit dem bauzeitlichen NarÂrativ, jede spätere Modernisierung wird mit der Zeit ebenfalls geschichtlich. Am Beispiel einer profanen Bauaufgabe – der nachträglich installierten Aufzugsanlagen in den Wohnbauten des Roten Wien – wird gezeigt, wie diese nicht dazugehörigen, stets irritierenden Supplemente wesentlich zum hisÂtorischem Verständnis sowohl der Architektur als auch der Wohnbaupolitik beitragen. Die Aufzüge, die über keinen historischen Platz und über keine originäre Form verfügen, erweisen sich in der retrospektiven Betrachtung als widerspenstiges, sperriges Supplement. Der Stil und die Konstruktion der Aufzugsschächte veränderten sich im Laufe der Zeit mehrfach. Standardisierte Profilbauglasanbauten wurden um 1980 zu massiven, dekorierten Schächten. Um 1990 gestalteten Architekten eine Reihe von Liften als fein abgestimmte Interpretationen des Historischen. Und aktuelle Ganzglasanlagen eignen sich neue Bereiche an: die Bürgersteige. |
Freie Schlagworte | Aufzüge, Barrierefreiheit, Denkmalschutz, Geschichte der Sanierung, Lifte, Rotes Wien, Sanierung, Sozialer Wohnbau |
DDC | 720 |
Rechte | DPPL |
URN: | urn:nbn:de:0009-21-42082 |
erstellt von Karl R. Kegler
zuletzt verändert:
18.11.2019 18:54
Mitwirkende: Keck, Herbert, Lorbek, Maja
DPPL