%0 Journal Article %T Die Erinnerung an die Baracke Darstellungen der Unterkünfte von Insassen ehemaliger Konzentrationslager in heutigen Gedenkstätten %A Klei, Alexandra %J archimaera %D 2009 %V ephemere architektur %N 003 %@ 1865-7001 %F klei2009 %X Zu den Vorstellungen des Raums der nationalsozialistischen Konzentrationslager gehört die gleichförmige Reihung von Holzbaracken ebenso wie der Stacheldrahtzaun oder ein Torgebäude. Die Baracken stehen für die unerträglichen Lebensbedingungen der KZ-Gefangenen. In nahezu allen großen Konzentrations- und zahlreichen kleinen Außenlagern standen die schnell zu errichtenden Bauten. Nach ihrer Befreiung gehörten sie zu den ersten, die zerstört oder als Baumaterial weiterverwendet wurden. In der Folge blieb keines der Konzentrationslager in seiner baulichen Substanz in Gänze erhalten. Gleichzeitig gehörten zum Teil bereits in den 50iger Jahren wie in der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald (Weimar) die vormaligen Standorte der Baracken zum Gestaltungsrepertoire. Dies hat sich in den letzten Jahren verstärkt. Nahezu alle großen Gedenkstätten zeichnen auf diese Weise im Zuge einer in den 1990er Jahren einsetzenden Neugestaltung der historischen Orte einen Teil der vormaligen Topographie nach. Der Beitrag stellt die gestalterische Übersetzung einer ephemeren Baugattung anhand der Präsentation der ehemaligen Lagergelände in Buchenwald, Dachau, Neuengamme und Hinzert vor. %L 710 %K konzentrationslager %K gedenkstätte %K neuengamme %K buchenwald %K dachau %K hinzert %K nationalsozialismus %K ausstellungsarchitektur %K natzweiler %K karavan, dani %U http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0009-21-21312