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Von schriftlichen Botschaften aus der fernen Vergangenheit geht eine starke Faszination aus. Die Wissenschaft, Inschriften aus antiken Kulturen zu entziffern, zu erforschen und damit den anderen historischen und archäologischen Disziplinen zugänglich zu machen, ist eine eigene Disziplin – die Epigraphik. An den schriftlichen Botschaften auf den Hauswänden der beiden vergangenen Jahrhunderte laufen wir aber zumeist achtlos vorbei. Dieser Artikel ist eine Einladung zum Hinschauen.

Städte entwickeln sich als Agglomerationen von handelnden Menschen. Arbeitsteilige Kulturen produzieren Waren, bieten Dienstleistungen an und tauschen diese Güter auf vielfältige Weise aus. Die Spezialisierung eines Viertels oder einer Straße auf eine Ware oder ein Handelsgut lässt sich heute noch oft an Orts- und Straßennamen erkennen ("Hühnermarkt", "Körbergasse"). Eine weitere historische Quelle offenbart sich gelegentlich auf Fassaden und Brandwänden nach dem Abnehmen einer Fassadenbekleidung, nach Abriss eines Nachbarhauses oder schlichtweg durch das Abwittern von Fassadenfarbe: Die Beschriftung der Stadt. Diese ist kein neues Phänomen. Seit der Erfindung der Schrift werden diese Handelsgüter auf Schildern, Behältern oder Fassaden angepriesen. Auf diese Weise werden auf den Häusern einer Stadt die zeitspezifischen Formen von Leben und Handel unmittelbar ablesbar. Dies gilt für bronzezeitliche Hochkulturen und antike Städte gleichermaßen wie für die Gegenwart.

In welchem Ausmaß gerade in den vergangenen einhundertfünfzig Jahren schriftliche Botschaften auf Plakaten und Fassaden das alltägliche Bild der Städte bestimmten, lässt anhand der frühesten photographischen Dokumente dieser ansonsten flüchtigen schriftlichen Quellen auf den Oberflächen von Städten nachvollziehen. Im neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert wächst mit der rasanten Entwicklung der Städte der Wunsch nach ihrer bildlichen Dokumentation. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts erlaubt schließlich die Entwicklung der Photographie eine zuvor unbekannte, weitreichende bildliche Dokumentation des alltäglichen Straßenbildes. Auf den Bildern von Marville und Atget lässt sich auf diese Weise nicht allein ein Bild vom Paris des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts gewinnen. Die Arbeiten dieser frühen Photographen zeichnen zugleich ein Bild, das von der Omnipräsenz von Schrift in den Straßen der Stadt kündet. Charles Marville (1816-1879) war ab dem Ende der 1850er Jahre als amtlicher Photograph im Auftrage Baron Georges-Eugène Haussmanns und der Stadt Paris tätig; er dokumentierte systematisch die Straßenzüge, Ladenfronten, das städtische Leben und Handeln (auch im ökonomischen Sinne) vor und nach den Stadtsanierungen seines Auftraggebers. [1] Mit vorrangig künstlerischer Motivation, aber mit ähnlicher Akribie und einem vergleichbaren Interesse für die kommerzielle Beschriftung der Fassaden seiner Stadt führte Eugène Atget (1857-1927) diese Arbeit wenige Dekaden später fort. [2] Heute sind die Dokumentationen Marvilles, Atgets und ihrer Zeitgenossen nicht nur Klassiker der Photographie, sondern auch wichtige Zeugnisse der Bau- und Stadtbaugeschichte. Ihre Photographien sind eine unverzichtbare Quelle für Forschung und Wissenschaft – und gleichzeitig wertvolle Kunstwerke.

Auch heute können Photographien als Medium der Dokumentation wie ein Richtmikrofon den leisen Nachhall des städtischen Lebens vergangener Jahrzehnte und Epochen aufzeichnen, wenn sie die unbeachteten schriftlichen Zeugnisse einer vergessenen Alltagskultur abbilden. Die Beschäftigung mit diesen Quellen kann wie eine archäologische Wissenschaft eine Stratigraphie der Worte und Nutzungen in der Geschichte von Gebäuden aufdecken, dokumentieren und das Wissen darüber erhalten. [3] Die Beschäftigung mit Fassaden-Typographien macht einmal die frühere Nutzung von Architekturoberflächen als Werbeträger sichtbar (Abb. 1, 2) und dokumentiert zweitens auf vielschichtige Weise Vergänglichkeit, Veränderung, Verwitterung. Die gute Angewohnheit, Fassaden immer wieder zu überstreichen ohne die alten Farbschichten zu entfernen, bewahrt historische Typographien unter einer oft dicken Schutzschicht. Es warten in unseren Städten noch unzählige Buchstaben unter einer Haut aus Fassadenfarbe auf Ihre Wiederentdeckung. Wetter und Zeit legen sie nach und nach wieder frei, oft unterstützt von Leerstand und Mangel an Pflege. In verlassenen Bauten gibt die Beschriftung oft die einzige Information über das ehemalige Handeln hinter der Fassade.

Einige dieser Inschriften verweisen auf Nutzungen und Dienstleistungen, die es heute nicht mehr in dieser Form gibt (Abb. 3, 4, 5). Andere dokumentieren Umnutzungen oder kuriose Wechsel in der räumlichen Orientierung (Abb. 6, 7). Mehrere Beispiele lassen verschiedene Schichten von Typographie durch- und übereinander erkennen (Abb. 8, 9, 10). Sie sind ein Palimpsest, ein mehrfach beschriebenes Dokument, dessen einzelne Schichten durch Witterungseinflüsse freigelegt wurden. Oft auch vermischen sich die historischen Typographien mit den Botschaften unserer Zeit, mit bunten Plakatwänden, Werbetafeln oder hastig geschriebenen Graffitis und Tags (Abb. 11, 12, 13). Der Versuch, diese Zeitschichten voneinander zu trennen, unterscheidet sich nicht grundsätzlich von der Herangehensweise, welche die Kunstgeschichte für antike Monumente entwickelte – etwa für die Palimpsest-Wand der frühchristlichen Kirche Santa Maria Antiqua im Forum Romanum. Fehlstellen in frühmittelalterlichen westlichen Fresken geben hier den Blick auf frühere, fremdartig byzantinische Malereien mit griechischen Inschriften der ersten Hälfte des sechsten Jahrhunderts frei [4].

Nicht immer beschränkt sich die Betrachtung vergangener Zeitschichten auf Häuserwänden aber auf ein bloß kunsthistorisches Interesse. Botschaften aus der Vergangenheit können ganze Ortschaften in Verlegenheit bringen. Das Italien der 1930er und 40er Jahre leistete in der Anbringung faschistischer Propaganda eine so flächendeckende Arbeit, dass sich politische Parolen und Konterfeis des "Duce" Benito Mussolini selbst in den abgelegensten Orten finden. Heute werden einige dieser Botschaften nach der Abwitterung der in der Nachkriegszeit schamhaft aufgebrachten Tünche wieder lesbar. [5] (Abb. 14, 15) In Montà d’Alba zwischen Turin und Alba tauchte so vor wenigen Jahren ein acht Meter breites Konterfei des Duce wieder an einer Wand auf. Der politisch linke Gemeinderat entschied, das Porträt als Mahnmal stehen zu lassen. [6] Die vergleichsweise große Zahl von erhaltenen Wandmalereien und Inschriften aus der faschistischen Zeit sowie der Verzicht auf ihre Beseitigung sind Zeugnis für den im Kontrast zu Deutschland anderen Umgang der Italiener mit ihrer jüngeren Geschichte.

Politische Parolen aus der Vergangenheit sind heute in Deutschland vor allem noch in den neuen Bundesländern auf Häuserwänden zu sehen. Sie künden von der sozialistischen Aufbruchstimmung der ersten Nachkriegsjahre. Die aus dieser Zeit stammende Parole "Für ein einheitliches demokratisches Deutschland" in Leipzig (Abb. 17) kann angesichts der realen Entwicklungen und der Bürgerproteste, die 1989 zu Demokratie und Wiedervereinigung führten, nachdenklich stimmen.

In besonderen Fällen sind Inschriften auf Bauten letzte Zeugnisse von individuellen menschlichen Schicksalen. Die Geschichte des jüdischen Jungen Ernest Wolf und des Chemikers Dr. Heinrich Jüsten aus Aachen, die anhand einer historischen Fassadeninschrift nachrecherchiert werden konnte (Abb. 16), [7] ist als Erzählung von persönlicher und professioneller Integrität in einer Diktatur durchaus mit dem Drama "Schindlers Liste" vergleichbar. [8]

Wenn also diese schriftlichen und bildlichen Zeugnisse der Architektur dahinter eine weitere Bedeutungsebene hinzufügen können, sollte man nicht in manchen Fällen über ihren Schutz nachdenken, ja sie als denkmalwert ansehen? Ein reich bebilderter denkmalpflegerischer Aufruf zum Erhalt solcher Schriften in den neuen Bundesländern verhallte leider größtenteils ungehört: "In all den Bemühungen um denkmalgerechte Wiederherstellung lebendiger historischer Stadtensembles blieb ein wesentliches Zeugnis der Alltagskultur unseres Jahrhunderts auf der Strecke: Werbeinschriften, Hinweise und Verbote an Hausfassaden in einem Reichtum an Schriftkultur, mit dem sie jahrzehntelang, teilweise schon ein ganzes Jahrhundert hindurch, den öffentlichen Raum bestimmt haben." [9]

Hin und wieder begegnet man privatem Engagement und einem bewussten Umgang mit den Schriftzeugnissen der Vergangenheit auf Häuserfassaden. Typographische Zeugnisse können geschickt inszeniert werden, etwa um Orten zu einem unverwechselbaren Image zu verhelfen. So haben sich einige junge Unternehmer durch den Fund alter Schriften inspirieren lassen, die Geschichte und den patinierten Retro-Charme eines Ortes zum Thema und zum Namen angesagter Restaurants oder Cafés zu machen. Der Name des kleinen Cafés "Seifen Horst" im Düsseldorfer Viertel Unterbilk lässt vermuten, dass es sich vormals um ein völlig anders genutztes Ladenlokal handelte. Der Cafébesitzer übernahm kurzerhand die Ladeneinrichtung, den Nachkriegscharme und sogar den unpassenden hinter Glas gemalten Namen für sein Café. Ähnlich charmant ist das kleine Restaurant Helvetia Lokanta im Istanbuler Viertel Beyoğlu. Zwei Unternehmerinnen kauften die ehemalige Bierhalle Helvetia, die in den 1930ern als eine der ersten Istanbuls öffnete. Bei Renovierungsarbeiten fanden sie einen kurios anmutenden deutschen Schriftzug, schützten ihn hinter einer Glasscheibe und machten den Fund kurzerhand zum Namen ihres 2004 eröffneten Restaurants (Abb. 18). Heute wird hier kein Bier ausgeschenkt, doch ist dieses kleine Restaurant sehr lebendig und von Einheimischen wie Touristen gut besucht.

 

Abbildungen

Abb. 1. Verviers (Belgien), Rue Surdents. April 2009

Abb. 2. Aachen. Pontstrasse 62. August 2008. Haus erbaut 1906.
"August Stockem, Juwelier, Gold – Silberwaren." [10]

Abb. 3. Cottbus, Friedrich-Ebert-Str., Juni 2008.
"Plätterei Wallstein. Spezial Wasch- u. Plätt- Anstalt für Herrenwäsche, Gardinen- Spannerei u. Wäscherei"

Abb. 4. Aachen, Friesenstraße 6, Mai 2005.
"Wäscherei, Feinbügelei, Spec. Herrenwäsche"

Abb. 5. Aachen, Kasinostraße 61, Oktober 2009. "Hans Wirtz, Steuerrechtswahrer, Rabatt-Spar-Verein."

Abb. 6. Verviers (Belgien), Rue Masson, Oktober 2006.
"Coiffeur"

Abb. 7. Brüssel (Belgien), Europa-Viertel. Januar 2007.
"ENTRÉE / SORTIE"

Abb. 8 und 9. Brüssel (Belgien), Place Jeu de Balle, Oktober 2009.
Palimpsest aus verschiedenen Werbeschriften.

Abb. 10 . Aachen, Vaalser Straße 119a, Juli 2007.
"ARNOLD FARBER. TELEFON 22603. Kunst- & Handelsgärtnerei" [11]

Abb. 11 . Berlin, John-Schehr-Straße, Juni 2007.
"MOTANOL. Das Rein Deutsche Autoöl" (und Graffiti)

Abb. 12. Bédoin (Frankreich, Vaucluse), Juli 2007
"Dubo.. Dubon... Dubonnet"

Abb. 13 . Diarville (Frankreich, Lothringen), Juli 2007
"Texaco, St. Raphael, Quinquina"

Abb. 14. Terracina (Italien, Latium), September 2008
"IL POPOLO ITALIANO HA CREATO COL SUE SANGUE L’IMPERO. LO FECONDERA COL SUO LAVORO E LO DIFENDERA CONTRO CHIUN-QUE CON LE SUE ARMI."  [12]

Abb. 15 . Campiglia dei Foci (Italien, Toskana), Via di Campiglia, Juli 2010.
"VINCERE / CAMPIGLIA" [13]

Abb. 16 . Aachen, Monheimsallee 47, September 2009
"Facharzt für (Jungen- ?) und Kinder-Krankheiten, CHEMIE LABOR / KURSE, DR. JÃœSTEN [14], SPRECHSTUNDEN von 10-12 u. v. 16-17 Uhr" [15]

Abb. 17 . Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße/ Ecke Kochstraße, Mai 2009.
"FÃœR EIN EINHEITLICHES DEMOKRATISCHES DEUTSCHLAND" [16]

Abb. 18 . Istanbul (Türkei), Beyoğlu, 8 General Yazgan Sokak, März 2007.
"Bierhalle - Spezerei Handlung - Helvetia. Gabel Frühstück"



[1] Patrice de Moncan, Clémence Maillard, Charles Marville: Paris photographié au Temps D’Haussmann. Les Editions du Mécène, 2008.

[2] Laure Beaumont-Maillet (Hg.). Atget’s Paris. Thames and Hudson, 1992.

[3] Die Fotos in diesem Beitrag sind Teil einer mehrjährigen photographischen Dokumentation von verwitterten Fassadenschriften, aufgenommen und katalogisiert vom Autor. Für die Anregung und Diskussion zu diesem Beitrag geht ein herzlicher Dank an Karl Kegler, Daniel Buggert und Joachim Römer.

[4] Adriano La Regina: Das Antike Rom. Archäologischer Führer. Meiland 2005. S. 27.

[5] Ariberto Segàla: I Muri Del Duce. Edizioni Arca, 2001. Eine unpolitische Initiative versucht derzeit, eine Datenbank der erhaltenen Malereien zu erstellen. Ein erster Überblick findet sich unter www.scritte-mussolini.com.

[6] Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 116, 20.5.2008. 35. Segàla 2001 (vgl. Anm.  [5]). S. 292-294.

[7] Informationen zu Dr. Jüsten aus dem Magazin Psychoanalytic Review, in einem Interview mit dem jüdischen, deutschstämmigen amerikanischen Psychoanalytiker und Akademiker Ernest Wolf:
"[...] there were two Jewish boys in my class, and we got beat up regularly. i finally didn't want to up with that any more so I left school. There was a local laboratory that did all of the water analysis and testing for the city water department. And they did assays of ore and metals for various industries. And the man, Dr. Heinrich Justen, the chemist who owned and ran this laboratory and school risked his livelihood by daring to let a Jew, me, become his student. The Nazis could easily have closed him down, maybe even sent him to a concentration camp. Though he probably was not fully aware of all the risks he incurred by accepting me, he also consciously felt an obligation to take me in because twenty years earlier, during World War I, his life and limbs had been saved by a Jewish doctor after having been severely wounded by allied shelling on the western front. Dr. Justen was a tall, friendly, wise, and courageous man whom I much admired. [...] He also ran a school, a kind of training program to train technicians that sort of work. [...] "
Virginia Hunter: "An Interview with Ernest Wolf. Part I: The Early Years." In: Psychoanalytic Review 79.3 (1992 Fall). S. 319.

[8] Thomas Keneally: Schindler’s Ark. 1982; dt.: Schindlers Liste. 1983.

[9] Wolfgang Nieschalk: "Signale aus der Welt von Gestern." In: Monumente – Magazin für Denkmalkultur in Deutschland 8 (1998) Nr. 7/8. S. 38-40.

[10] Das Juweliergeschäft war laut Aachener Adressbüchern seit 1860 aktiv, letzter gefundener Eintrag unter dieser Adresse 1949. In Internet-Auktionshäusern werden ab und an noch Objekte, z.B. ein Salatbesteck von August Stockem aus den 50er Jahren versteigert.

[11] Aachener Adressbuch 1899: Arnold Farber, Kunst- und Handelsgärtnerei unter "Vaelserstrasse 85". Die Nummerierung der Vaalser Strasse wurde verändert. Auf den Fensterleibungen links steht noch "KRÄNZE und BLUMEN / BOUQETS".

[12] Satz aus der "Proclamazione della sovranità italiana sull'impero Etiopico", eine Rede die Mussolini vor dem Gran Consiglio del Fascismo am 9. Mai 1936 hielt. Dieser und viele andere faschistische Sätze, Parolen und Bilder wurden in den 30er und 40er Jahren an zahlreiche Hauswände in nahezu jeder italienischen Stadt gemalt. Segàla 2001. S. 156-158.

[13] Nach dem Eintritt Italiens in den Krieg im Juni 1940 wird meist nur noch ein Wort an die Hauswände geschrieben: “Vincere”, dt.: “Siegen!”. Segàla 2001. S. 224-233.

[14] Aachener Adressbuch 1949: Dr. Heinrich Jüsten, Geschäftsführer. 

[15] Hunter "Interview" (vgl. Anm. 4). S.319.

[16] Parole aus den ersten Jahren nach der Gründung der DDR. Ãœber dem ehemaligen Kino “Nationale Front”, heute Kulturhaus “die naTo”. Mittlerweile wieder verdeckt.

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erstellt von DiPP Admin zuletzt verändert: 26.01.2012 02:17